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Carlo Domeniconi
Werkliste mit Erläuterungen |
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Stand: Januar 2010
Copyright © Carlo Domeniconi 2009 - 2010 |
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Opus 1 Hommage á J. Rodrigo
(Berlin, 1968) 14 Min.
Dreisätzige Sonate für 2 Gitarren. Harmonisch an die Klangwelt von dem spanischem Komponisten Joaquin Rodrigo angelehnt. Dieses Werk ist vom Duo Bergerac eingespielt worden (Thorofon). Verlag Michael Haas, Berlin.
Opus 2 Orient Express (Berlin, 1973) 4 Min.
Gitarre solo. Einer orientalischen Einleitung folgt ein sehr rhythmisches und virtuoses Continuum, den berühmten Zug (Orient Express) nachahmend. Edition Margaux, Berlin.
Opus 3 Nil
(Berlin-Hamburg, 1974) 16 Min.
Dieses Stück gibt es in zwei Versionen. Die erste (als Improvisation) mit Bassklarinette, Marimba, Gitarre, Kontrabass und zwei Schlagzeuger. Diese Fassung wurde auf der L.P. „Irisation“ (Thorofon) veröffentlicht. Die zweite (ebenfalls improvisierte) Version ist für Gitarre solo. Diese gibt es vom Komponisten selbst eingespielt auf der L.P. „NIL“ bei EMI. Von diesen beiden Fassungen gibt es kein Notenmaterial.
Opus 4 Seven Compositions
(Berlin, 1974) 18 Min.
Sieben Stücke im südamerikanischen Stil. Vom Komponisten auf der LP “Nil“ eingespielt. Am bekanntesten davon wurde „Samba do contrabandista“. Verlag Rüssel Records, Hamburg.
Opus 5 Moonlights
(Berlin, 1975) 12 Min.
Es sind sechs kleine Preludes. Vorwiegend Elemente aus der impressionistischen und expressionistischen Musik, sowie leichte Jazz Elemente. Erste Publikation. eingespielt vom Komponisten auf der L.P. „Luci e Tenebre“ (PODIUM, Hamburg). Verlag Bote & Bock, Berlin, heute Boosey & Hawkes.
Opus 5a Sonido
(Berlin, 1975) 6 Min.
Ein kurzes Stück, was immer mit demselben Ton Arbeitet, und eine art klangliche Obsession schafft. Sonido heißt auf Spanisch „Klang“.
Augenommen Frühjahr 2003 von dem Komponisten für „Selected Works II“.
Opus 6 Concertino in FA (Nr. 1)
(Istanbul, 1977) 12 Min.
Ein Auftrag des Norddeutschen Rundfunks und auch dort vom Komponisten eingespielt. Es ist das erste Gitarrenkonzert; sogleich der erste Versuch einer größeren kammermusikalischen Komposition. Vom Komponisten heute zurückgezogen.
Opus 7 Gli Spiriti
(Istanbul, 1978) 7 Min.
Gitarre solo. Zwei ineinander fließende Sätze (langsam-schnell) die sich an der argentinischen Seele inspirieren. Hier wird die Volksmusik (fast) als Collage benutzt. Bekannte Phrasen erscheinen wie geisterhaft (Spiriti). Lücken und plötzliche Erscheinungen prägen das Stück. Der zweite Satz imitiert ein fernes Fest in welches man hinein kommt. Vom Komponisten auf „Selected Works II“ eingespielt. Verlag Michael Haas, Berlin.
Opus 8 Concertino Sudamericano
(Istanbul, 1978) 9 Min.
Auftrag des Norddeutschen Rundfunks und auch dort von Carlo Domeniconi eingespielt. Gitarre, Streicher,1 Flöte, und Perkussion. Musikalisch an der Anden-Musik orientiert. Dieses zweite kleine Konzert besteht aus mehreren (5) kleinen Sätzen. Vom Komponisten zurückgezogen.
Opus 9 Fantasia di luci e tenebre
(Istanbul, 1978) 5 Min.
Gitarre solo. Dieses Stück bedient sich der Form der alten italienischen Fantasia. Licht und Finsternis (Dualitätsprinzip) wechseln sich ab. Vom Komponisten auf der L.P. „Luci e tenebre“ (PODIUM. Hamburg), später auch von Martin Pramanik eingespielt (Kreuzberg Records). Verlag Bote & Bock, Berlin, heute Boosey & Hawkes.
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Carlo Domeniconi - Werkliste |
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Op. 10 - 19 |
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Opus 10 El Mato (Istanbul, 1978) (Nr. 2) 18 Min.
Erstes größeres Konzert für Gitarre und Orchester. Wie der Titel sagt geht es hier um den Tropischen Urwaldklang. Vom Komponisten zurückgezogen.
Opus 11 Quaderno brasiliano (Berlin, 1980) 12 Min.
Gitarre solo. Eine Sammlung von kurzen Bossa-Novas. Ursprünglich ein didaktisches Werk. Vom Komponisten auf der L.P. „Luci e Tenebre“ eingespielt. Verlag Bote & Bock, Berlin, heute Boosey & Hawkes.
Opus 12 Suite Sudamericana (Berlin, 1980) 10 Min.
Gitarre solo. Eine Sammlung von kurzen Bossa-Novas, beim Hamburger Verlag Peter Meyer, Hamburg erschienen. Ursprünglich zusammen mit „Quaderno Brasiliano“.
Opus 13 Meta-amor-phose (Berlin, 1980) 6 Min.
Gitarre solo. Fast atonale Tonsprache, Variationen Form, die Beeinflussung vom Unterricht bei Heinz-Friedrich Hartig ist offensichtlich. (Zurückgezogen)
Opus 14 Sonata in tre movimenti (Berlin, 1981) 12 Min.
Zwei Gitarren. Wie der Titel sagt: dreisätzig. Dem mexikanischen Komponisten M. M. Ponce gewidmet, dessen Stil und Harmonik auch nachgeahmt wird. (Neoklassizistisch -impressionistisch) Bei Edition Margaux, Berlin erschienen und vom Duo Tedesco eingespielt.
Opus 15 Variationen über ein anatolisches Volkslied (Berlin, 1982) 10 Min.
Gitarre solo. Vorlage ist ein anatolisches Volkslied von dem blinden Volkssänger ASIK Veysel. Vom Komponisten eingespielt auf der L.P. „Luci e tenebre“. Von David Russel zum Dauerbrenner gemacht. Es ist nach ihm von unzähligen Gitarristen gespielt und aufgenommen worden. Verlag Bote & Bock, Berlin, heute Boosey & Hawkes.
Opus 16 Suite in modo antico 10 Min.
Fünfsätzige Suite: Ouverture- Allegro- Minuetto- Sarabanda - Giga. Die drei Tänze haben ein gemeinsames Thema. Das Ideal dieser Komposition ist „Le tombeau de Couperin“ von Maurice Ravel. Aufgenommen vom Komponisten auf der L.P. „Koyunbaba“ (Eulenspiegel). Auch andere Gitarristen spielten dieses Stück; u.A. Carlo Marchione, der es ab 1998 in verschiedenen Konzerten spielte. Verlag Peter Mayer, Hamburg.
Opus 17 Passacaglia & Fuge
(Berlin, 1985) 8 Min.
Gitarre solo. Neoklassizistisch Stil. Das Thema ist Barock, die Variationen der Passacaglia befreien sich immer mehr von der neo- barocken Stilrichtung. Die Fuge ist dreistimmig. Aufgenommen vom Komponisten auf der L.P. „Koyunbaba“ (Eulenspiegel). Verlag Bote & Bock, Berlin, heute Boosey & Hawkes.
Opus 18 Introduktion & Fandango (Berlin 1985) 7 Min.
Zwei Gitarren. Dieses Stück ist entstanden weil Sonja Prunnbauer und Carlo Domeniconi einen gemeinsamen Auftritt bei den „Hamburger Gitarrentagen 1985“ hatten. Dort wurde es auch uraufgeführt. Später von Laurie Randolph und Erich Hoyer beim „Spandauer Gitarrenfestival“ gespielt. Es ist in der Edition „Michael Haas, Berlin“ erschienen. Im Stil „neoklassizistisch. |
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Opus 19 Koyunbaba
(Gümüslük, Türkei – Berlin, 1984-85) 15-20 Min.
Gitarre solo. Es entstand aus einer Improvisation die immer mehr Form annahm. Die Stimmung (Scordatur) der Gitarre ist CIS, GIS, cis, gis, cis, e.
Es gibt eine erste endgültige Fassung auf der gleichnamigen L.P. vom Komponisten, aus der auch die Notenfassung entstanden ist. Eine spätere Einspielung (auch vom Komponisten) ist in der Türkei entstanden, zusammen mit dem Konzert für Saz, Gitarre und Orchester (Berlinbul). Diese beiden Aufnahmen sind vergriffen.
Viele andere Musiker haben dieses Stück gespielt und eingespielt. Auch hier war David Russel der erste und nach ihm etliche andere (Martin Pramanik, Costas Cotsiolis, John Williams, William Kanenegiser, Antigoni Goni, Masayuki Kato etc. etc).. Es ist zu einem der bekanntesten Werke für Gitarre der letzten 15 Jahre geworden. Dreifache Version des Komponisten auf „Selected Works V“. Bei Edition Margaux, Berlin, erschienen. |
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Koyunbaba Notenheft |
Carlo Domeniconi - Werkliste |
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Op. 20 - 29 |
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Opus 20 Präludien (24) (Berlin, 1986) 38 Min.
Gitarre solo. Es sind sehr leichte bis mittelschwere kurze Stücke. Sie sind als Schülerliteratur sehr beliebt geworden weil sind bei sehr geringem technischem Niveau einen relativ hohen musikalischen Ausdruck enthalten. Die Stile der Präludien sind sehr unterschiedlich. 12 dieser Pr�ludien wurden von Komponisten f�r die CD „Selected Works II“ eingespielt. Edition Ex Tempore, Berlin.
Opus 21 Notturno (Homenaje à Andres Segovia) (Berlin, 1985) 5 Min.
Gitarre solo. Ein kurzes Nachtstück, welches an die Klangwelt von A. Segovia erinnert. Spätromantisch-spanisch. Eine erste Version ist in der Anthologie „Modern Times“ (R. Brightmore) im Chanterelle Verlag erschienen.
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Opus 22 Three Studies for the Spirit
(Berlin, 1985) 13 Min.
Gitarre solo. Sowohl technische wie musikalische Hürden enthalten diese drei Etüden. Die erste, „Time and Space“, wandert vom europäischen Klassizismus hinüber in die (heutige) fernöstliche Welt. (gemischte Techniken wie Spreizungen in Verbindung mit Arpeggios und andere Sondertechniken). Die zweite, „The Chinese“, ist vorwiegen eine Tremolostudie. Gänzlich fernöstlich. Sondertechniken wie Töne links von der Greifhand und „Viertelton“ Verschiebungen. Die dritte, „Hommage à Olivier Messiäen“, kehrt in die westliche Welt zurück. Dieses Stück ist auf einer Acht-Ton-Skala aufgebaut. Der Name entstand bei einem Gespräch mit David Russel im Hause des Komponisten (1986) in der Heilbronnerstrasse in Berlin. Vom Komponisten auf der CD „To play or not to play“ Classic Studio Berlin (heute AMA Verlag) eingespielt. Andere Interpreten sind Martin Pramanik, Marco Socías, Carlo Marchione, Dale Kavanagh.. Die „Studies for the Spirit“ waren Pflichtstücke beim Gitarrenwettbewerb in Frechen (1994). Edition Margaux, Berlin.
Opus 23 Musik für den kleinen Prinzen (Hommage à Antoine de St. Exupery)
(Berlin, 1989) 12 Min.
Gitarre solo. Ursprüngliche Version. Kurze impressionistische und deskriptive Stücke. Vom Komponisten auf „Selected Works II“ eingespielt. Verlag Michael Haas, Berlin.
Opus 23a Musik für den kleinen Prinzen (Hommage à Antoine de St. Exupery)
(Berlin, 1989 - 1993) 20 Min.
Flöte solo. Zweite Version, 1993 um einige Sätze erweitert. Mehrere Flötisten haben dieses Werk gespielt. Die erste war Monika Ritter von Hattingberg, der auch das Stück gewidmet ist. Später auch sehr viel in Schulen verwendet. Edition Margaux, Berlin.
Opus 24 Raga (Berlin, 1986) 7 Min.
Gitarre solo. Dieses Werk ist nicht notiert, sondern hat sich improvisatorisch ergeben. Der Titel „Raga“ ist nicht unbedingt wörtlich zu verstehen den das Stück hat mit indischer Musik wenig zu tun. Eigentlich ist es eine Arpeggio-étude mit langem Atem. Vorstudie für alle später hinzukommende Werke mit indischem Charakter: Gita, Konzert Nr. 6, Prana.
Opus 25 Tryptichon (Trilogie)
(Berlin, 1986) 15 Min.
Gitarre solo. Auch dieses Stück entstand erstmals improvisatorisch und wurde dann später notiert. Ab diesen Moment wurde das Stück dreiteilig. Der erste Satz (Calata) ist kräftig, der zweite (Canto) sehr lyrisch und orientalisch und der dritte (Ragtime) wieder bewegter. Es gibt noch eine andere erweiterte Version des zweiten Satzes mit dem Titel „Monodia“. Diese ist auf der CD „Dhwani“ vom Komponisten eingespielt. (vergriffen). Der Komponist hat auch die beiden ersten Sätze für eine Reihe des Festival der Kulturen der Welt auf einer MC eingespielt. 1999 erschien das komplette Werk in der Interpretation von Dale Kavanagh im Hänssler Verlag. Edition Ex Tempore, Berlin.
Opus 26 Gita
(Berlin, 1986, neue Version 2002) 16 Min.
Gitarre solo. Der Name „Gita“ (Sanskrit), kurz für „Bhagavad Gita“, bedeutet „Heiliger Gesang“. Nur teilweise ist der indische Einfluss zu hören. Gita ist aus einer Improvisation entstanden und später in einer älteren und in einer neueren Fassung notiert. Im Stück werden sehr raffinierte Techniken benutzt die zum Teil unnotierbar sind. Nur privat zu beziehen.
Opus 27 Concerto in tre movimenti (Nr.3)
(Berlin, 1987) 22 Min.
Gitarre und Streicher. Dieses Konzert wurde für Sebastiao Tapajos geschrieben. Leider kam es zu keiner Aufführung obwohl Tapajos seinen Part bereits spielte. (In der derzeitigen Version, ist eine Aufführung nicht ratsam da der Streicher Part zu schwer ist. Die Gitarre hat eine sehr vorrangige Rolle. Vom Komponisten zurückgezogen.
Opus 28 Naturgeister
(Berlin, 1988) 8 Min.
Zwei Gitarren. Dieses Stück entstand auf Wunsch eines Berliner Konzertveranstalters. Das Werk wurde aber nicht abgeliefert. Die Vier Sätze: Lichtelben, Irrwische, Ziegenelben und Meeresjungfrauen verteten die vier Elemente; Luft, Feuer, Erde und Wasser. Dieses Werk wurde sehr viel von Silvia Ocougne im Duo mit dem Komponisten gespielt und auf der CD „Water Music“ aufgenommen. Die vom Komponisten erste Publikation bei Edition Margaux, Berlin.
Opus 29 Concerto di Berlinbul (Nr.4)
(Berlin, 1987) 24 - 26 Min.
Saz (Baglama), Gitarre und Kammerorchester. Dreisätziges Konzert. Auftragskomposition des Berliner Senats „750 Jahre Berlin. Es wurde im selben Jahr in der Berliner Philharmonie aufgeführt (Adil Arslan, Saz; Carlo Domeniconi, Gitarre).
Weitere Aufführungen fanden in der Berliner Akademie der Künste statt sowie beim Welttreffen der Anthroposophie in Helsinki. Später wurde das Werk von denselben Solisten in Ankara auf CD. Aufgenommen. (RAKS) 2002 wurde es mit der “ Senfonietta Istanbul“ in Istanbul und in Ankara aufgeführt unter der Leitung von Francisco de Galvez. An der Saz: Kemal Dinc. Verlag Neue Musik. |
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Three Studies for the Spirit Notenheft |
Carlo Domeniconi - Werkliste |
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Op. 30 - 39 |
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Opus 30 Sonatina Mexicana (Berlin, 1986) 12 Min.
Flöte und Gitarre. Dieses volkstümliche Stück wurde an einem Abend in Berlin-Heilbronnerstrasse geschrieben als eine Konzentrationsübung. Im oberen Stockwerk fand eine laute party statt. Die Übung bestand darin, ohne Instrument eine „kleine Nachtmusik“ zu schreiben und dabei die laute party zu vergessen. Sonatina Mexicana wurde sehr oft von Monika Ritter von Hattingberg im Duo mit dem Komponisten gespielt. Später auch von anderen Interpreten aufgenommen. Edition Margaux, Berlin.
Opus 31 Concerto No. 5 (Berlin, 1987) 25 Min.
Gitarre und großes Orchester. Auftrag der„Hofer Gitarrentage“ und auch dort vom Komponisten mit den Hofer Symphonikern aufgeführt. Dieses Stück, das fünfte Konzert, hat ein Thema aus fünf Noten, ist fünfteilig und jeder Teil ist durch eine Kadenz getrennt. Verlag Neue Musik.
Opus 32 Ellylldan (Berlin, 1988) 12 Min.
Gitarre solo. Drei Sätze. „Ellylldan“ sind eine Variante der „Irrlichter“ oder „Fuego Fatuo“ in der Tradition von Wales. Das Stück ist vorwiegend irreal und phantastisch, eine Art hochsommerliche Nachtextaße. Der Dritte Satz könnte eine entfernte Variation der „Follia“ darstellen. Aufgenommen vom Komponisten auf der CD „To play or not to play“. Ellylldan gewann den zweiten Preis im Kompositionswettbewerb „Reyna Sophia“ in Madrid (1993).
Opus 33 Fünf Stücke für Violoncello und Gitarre (Berlin, 1988) 8 Min.
Violoncello und Gitarre. Für den brasilianischen Cellisten Matias de Oliveira Pinto und den Gitarristen- Komponisten Jaime Zenamon geschrieben. Expressionistischer Stil in Verbindung mit brasilianischer Rhythmik. Edition Margaux, Berlin.
Opus 34 Avalon (Berlin, 1987) 17 Min.
Gitarre solo. Dieses Stück ist von der keltischen Sage um König Artus inspiriert. Es handelt sich um ein längeres, in verschiedene ineinander fließende Teile gegliedertes Stück. Es ist dem Komponisten Dafydd Llywellyn gewidmet. Zum ersten Mal wurde es bei dem 60. Geburtstag vom Cembalisten Gerhard Kastner in einer Kirche in Berlin-Charlottenburg vom Komponisten uraufgeführt. Dann folgten mehrere Aufführungen in Deutschland sowie in England.
Opus 35 Canto Profondo (Berlin, 1989) 7 Min.
Violoncello solo. Ein gesangliches Stück welches dem brasilianischen Cellisten Matias de Oliveira Pinto, der auch die Uraufführung gemacht hat, gewidmet ist.
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Opus 36 Prana (Berlin, 1989) 8 Min.
Für Zwei Gitarren. Prana bedeutet auf Sanskrit (oder Indisch) Atem oder Lebensenergie. Beauftragt wurde diese Komposition von dem Berliner Gitarristen Frank Hill um auf einer Indien Tournee aufgeführt zu werden. Später wurde das Stück auch von Silvia Ocougne im Duo mit dem Komponisten ins Programm genommen, und auf der CD „Dhwani“ (vergriffen) und auf der CD „Water Music“ aufgenommen. Noten bei: Edition Margaux, Berlin.
Opus 37 Sonata a Due
(Berlin, 1989) 11 Min.
Flöte und Gitarre. Einsätzige Sonate die jedoch in zwei verschiedenen, ineinander fließenden Abschnitten, gegliedert ist. Stilistisch schwer einzuordnen. Freier Kontrapunkt, der an Atonalität grenzt; gleichzeitig verliert das Stück nie einen Tonalen Kern. Gespielt wurde es von Monika Ritter von Hattingberg und dem Komponisten. Später vom New Yorker „Browning-Gilchrest Duo“ ins Programm genommen und in der Carnegie Hall aufgeführt. Weitere CD Einspielungen: Pat Bianculli und Kathy McDonald; und Vom Komponisten mit Thea Nielsen auf „Selected Works VI“. Edition Margaux, Berlin.
Opus 38 Sette immaginazioni (Sieben Imaginationen)
(Berlin, 1989) 14 Min.
Violoncello und Gitarre. Sieben kurze und abwechslungsreiche Stücke, die viel von Matias Oliveira de Pinto und dem Komponisten aufgeführt und auf CD aufgenommen wurden („Selected Works IV“).
Opus 39 Klangbilder (24) (Berlin, 1989) 30 Min.
Gitarre solo. Ein didaktisches Werk, welches sich die Aufgabe gestellt hat einen möglichst hohen musikalischen Inhalt, bei sehr geringem technischem Aufwand zu erreichen. In zwei separaten Heften bei Edition Margaux, Berlin zu beziehen. |
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Prana Notenheft |
Carlo Domeniconi - Werkliste |
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Op. 40 - 49 |
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Opus 40 Positionsetüden (24) (Berlin, Ringwood, 1989) 40 Min.
Gitarre solo. Ein didaktisches Werk, welches die Klangmöglichkeiten auf der Gitarre in den ersten zwölf Lagen übt. Jeder Lage sind zwei Etüden zugeordnet (eine schnelle und eine langsame). Teilweise sehr hoher musikalischer und technischer Anspruch. Nur privat zu beziehen.
Opus 41 Ein Sonntag auf dem Lande
(Berlin, 1989) 15 Min.
Drei Gitarren. Ursprünglich für das Amsterdamer Guitar Trio geschrieben. Von ihnen auch uraufgeführt. Es ist ein poetisch-humorvolles Stück welches die festgefahrenen Konventionen auf dem Lande verulkt. Das Aufwachen der Vögel- Ehestreit mit Radio- Kirchgang- Die Sonntagsgans- Langweiliger Besuch- Angelus- Heimliches Treffen am Brunnen- Fernsehabend mit Fernbedienung- Das Einschlafen der Vögel. Später wurde dieses Stück auch von Silvia Ocougne, Stefan Samp und dem Komponisten in einer Veranstaltung im Forum Kreuzberg mit dem Titel „Ko(s)mische Musik“ aufgeführt. Es wurde später (2000) von Nora Buschmann, Marco Socías und dem Komponisten aufgenommen.
Opus 42 Vier Stücke für vier Gitarren
(Berlin, 1989) 11 Min.
Vier Gitarren. Abstrakte Klangmodelle mit außergewöhnlichen Techniken. Sehr häufig hat jede Gitarre eine eigene Aufgabe, so dass man eine gewisse Vielschichtigkeit erleben kann. Es wurde viel vom Berliner Gitarrenquartett gespielt. Edition Margaux, Berlin.
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Opus 43 To play or not to play (Berlin, 1990) 7 Min.
Gitarre solo. Es basiert auf einem alten Gitarrenstück von Gaspar Sanz („Zarabanda al Ayre Espanol“, um 1700). Absichtlich werden Tonika und Dominante übereinander stehen gelassen (was öfter unabsichtlich passiert!) und öffnet dadurch ein Tor in eine neue Welt. Die alte Zarabanda erfährt ganz neue Aspekte und befreit sich gänzlich ihrer alten Form. Am Ende löst sich das Stück ins Nichts auf und die Musik setzt sich in der Stille fort. Man erreicht einen Zustand wo fast jeder Ton passen könnte oder auch die Stille zum Klang wird. Ob man (weiter) spielt oder nicht...das ist die Frage!. Edition Margaux, Berlin.
Opus 44 Le cittá invisibili (Die unsichtbaren Städte) (Berlin, 1989) 42 Min.
Zwei Gitarren. Geschrieben für das Duo Tedesco. Der gleichnamige Roman von Italo Calvino ist die Grundlage dieses Werkes. Der Reisende Marco Polo beschreibt dem großen Herrscher Gengiz Khan verschiedene Städte, die er auf seinen Reisen gesehen hat. Marco Polo erfindet aus der Fantasie Namen und Bilder, und schmückt sie großartig aus...aber letztlich beschreibt er immer nur Venedig. Silvia Ocougne, im Duo mit dem Komponisten spielte sehr häufig dieses anspruchsvolle Werk.
Opus 45 Anatolia (Berlin, 1990) 20 Min.
Vier Gitarren. Ein Auftragswerk vom „Los Angeles Guitar Quartett“ und von ihnen auch uraufgeführt. Später wurde es ein ständiges Repertoirestück vom Berliner Gitarrenquartett. Es basiert auf dem anatolischen Volkslied „Dostum“ (Mein Freund).
Opus 46 In Sospeso (Berlin, 1990) 22 Min.
Trio Flöte(n), Violoncello und Gitarre. Jedes Instrument wird einzeln eingeführt. Dann geht das Stück durch sehr verschiedene Phasen des Zusammenspiels. Uraufgeführt und dann öfter aufgeführt von Monika Ritter von Hattingberg (Flöte), Matias de Oliveira Pinto (Violoncello) und dem Komponisten (Gitarre)
Opus 46a Turning (Hommage à Mevlana)
(Berlin, 1990) 4 Min.
Flöte ,Violoncello und Gitarre. Leicht orientalisch. Wurde von Monika Ritter von Hattingberg, Matias Oliveira Pinto und dem Komponisten aufgeführt. Ist auf „Selected Works IV“ zu hören.
Opus 47 Dhvani (Konzert Nr.6) (Berlin, 1990) 25 Min.
Zwei Gitarren und Streicher, Bassflöte, Celesta, Timpani. Dieses Konzert ist stilistisch eine moderne raga. Von Silvia Ocougne und dem Komponisten, begleitet vom „ Orchester- Akademie-Hamburg auf einer Tournee durch Deutschland (8 Konzerte), unter der Leitung von Elmar Lampson gespielt. Davon wurde eine Live- CD gemacht ( Dhvani) die aber vergriffen ist.
Opus 48 Trancendence (Berlin, 1990) 10 Min.
Solovioline, Streicher, Röhrenglocken und Harfe. Es ist aufgenommen worden zusammen mit Opus 47. Alte Musik transzendiert in die neue Zeit.
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To play or not to play Notenheft |
Opus 49 Sindbad, ein Märchen für Gitarre solo (Berlin, 1991) 95 Min.
Gitarre solo. Sindbad erzählt die bekannte Geschichte aus „Tausend und einer Nacht“. In drei Zyklen zu je sieben Stücken eingeteilt. Stilistisch sehr variabel, und teilweise sehr hoher Schwierigkeitsgrad. Während der 21 Sätze wird die Gitarre allmählich in 12 verschiedenen Stimmungen gestimmt; dieses ist allerdings dadurch erleichtert, dass die Stimmungsveränderungen immer eine einzelne Saite, und immer einen Halbton (mit einer Ausnahme) betreffen. Es ist vom Komponisten auf der doppel-CD „Sindbad“ (Kreuzberg Records) aufgenommen und sehr häufig gespielt. Später teilweise auch von Marco Socías teilweise ins Programm aufgenommen. Öfter wurde auch das Stück mit Eurythmie (Birgit Hering) aufgeführt. Edition Margaux, Berlin. |
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Sindbad Notenheft |
Carlo Domeniconi - Werkliste |
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Op. 50 - 59 |
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Opus 50a Fantasia d’oriente e d’occidente (Berlin, 1991) 12 Min.
Zwei Gitarren. Eine Auftragskomposition von Odair und Sergio Assad. Sehr virtuoses und schweres Stück. Dissonant aber trotzdem auf alten Formen gebaut. Es wurde auf CD aufgenommen von Dale Kavanagh und Thomas Kirchoff (Amadeus Duo).
Opus 50b ...un poco di tempo (Berlin, 1991) 6 Min.
Bass- oder Altflöte. Moderne Klangsprache, mittlerer Schwierigkeitsgrad.
Opus 50c Cercando (Berlin, 1991) 12 Min.
Blockflöte und Gitarre. Auftragswerk vom Baseler Konservatorium. Wie das Wort sagt sucht das Stück sich seine Form. Es wurde als Abschluss Prüfungsstück gespielt.
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Opus 50d Minyo (Berlin, 1990) 5 Min.
Gitarre solo Auftrag von Gendai Guitar (Tokyo). Variationen über ein japanisches Volkslied. Eingespielt vom Komponisten auf der CD „To play or not to play“. Edition Margaux, Berlin.
Opus 50e Gesualdo (Berlin, 1991) 4 Min.
Gitarre solo. Dunkel, chromatisch. Aufgenommen vom Komponisten auf der CD „To play or not to play“. Edition Margaux, Berlin.
Opus 50f Sonatina turca (Berlin, 1991) 12 Min.
Zwei Gitarren, im türkischen Stil mit extrem gesteigerter, dissonanter Modalität. Drei kürzere Sätze.
Opus 51 Medium Sweet Guitar Concerto (Nr. 7) (Berlin, 1991) 14 Min.
Gitarre solo, Streicher, Flöte, Klarinette, Fagott. Die Idee zu diesem Titel kommt von der Türkischen Tradition den Kaffee bitter, halbsüß, oder süß zu trinken. Die „halb süße“ Variante hat von beiden Seiten was. So auch dieses Konzert; es berührt die bitteren wie die süßen Seiten des Lebens. Dieses Konzert wurde vom Komponisten aufgenommen. CD erhältlich bei RAKS (Istanbul). Noten bei Verlag Neue Musik, Edition Margaux, Berlin.
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Minyo |
Opus 51a Schnee in Istanbul- Schneeschmelze (Istanbul, 1991) 10 Min.
Gitarre solo. Zwei poetische kleine Stücke die sich auf ein reelles Erlebnis beziehen. Das starke Schneetreiben über die Moscheen von Istanbul und der hereinbrechende Frühlingssonnenschein. Schnee in Istanbul ist vom Komponisten auf der CD „To play or not to play“ aufgenommen. Edition Margaux, Berlin.
Opus 51b Incontro (Ankara, 1991) 7 Min.
Gitarre solo. Incontro, bedeutet auf Italienisch„ Begegnung“. Dieses Stück dokumentiert die erste Begegnung mit dem spanischen Gitarristen Marco Socías. Es wurde ein Standard in seinem Programm.
Opus 52a Hommage à Jimi Hendrix (Berlin, 1991) 14 Min.
Gitarre solo. Ein Tombeau, sozusagen ein Nachwort. Manchmal so, als ob Jimi selbst über sein kurzer Leben nachdenken würde. Umwandelte Zitate aus seinen Gitarren-Passagen sind in diesem Stück keine Rarität. Seit 2006 im Repertoire von Pavel Steidel..Edition Margaux, Berlin.
Opus 52b Outremer (Berlin, 1992) 14 Min.
Marimba und Gitarre. Dieses Stück ist dem großen, früh verstorbenen Popstar Tim Buckley, gewidmet. Der Titel „Outremer“ bedeutet „Übersee“ und ist für Thomas Müller-Pering geschrieben worden, und von ihm im Spandauer Festival (Berlin) uraufgeführt. Später mit seinem Duopartner (?) auf CD aufgenommen.
Opus 53a Mirando las estrellas (Berlin, 1992) 10 Min.
Flöte und Harfe. Auftragskomposition für ein Konzert im Planetarium (W. Berlin). Das Stück bedient sich der Andenmusik.
Opus 53b Drei Stücke für Violoncello solo (Berlin, 1992) 10 Min.
Violoncello solo. Zum ersten Mal wurden diese Stücke von Matias de Oliveira Pinto in der Galerie „Mutter Fourage“ in Berlin- Wannsee gespielt.
Opus 53c La notte rubata (Berlin, 1992) 10 Min.
Streichtrio (Vl. Vla. Vc.). Es bedeutet „die gestohlene Nacht“. Drei Sätze. Es wurde zwei Mal vom Trio „Quodlibet“ im Saalbau Neukölln (Berlin) aufgeführt.
Opus 53d Suoni di Stromboli (Berlin, 1992) 11 Min.
Kontrafagott solo. Klänge des Stromboli Vulkans.
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Schnee in Istanbul
Hommage � Jimi Hendrix |
Opus 54a Malamatina (Berlin, 1992) 11 Min.
Gitarrenquartett und eine Flasche Retsina. Vier Musiker spielen einen griechischen Sirtaki und stoßen an bestimmter Stelle ihre Gläser aneinander zu. Allmählich wirken die Musiker etwas angetrunken. Falsche Töne, bis hin zum Totale Zusammenbruch, sind in der Partitur festgelegt. Für ein Happy End ist in der Partitur aber auch gesorgt. Edition Margaux, Berlin.
Opus 54b Circusmusic (Berlin, 1992) 15 Min.
Zwei Gitarren. Es werden akustische Bilder aus dem Zirkus erzeugt. Der Argentinische Messerwerfer- Spanische Reiter auf Griechischen Pferden – Das Wachsfiguren Kabinett- Die Don Kosaken und die Wunderstimme aus dem Ural- Entenwettlauf- Plik, der Andenfloh- Der Yogi, der durch das Schlüsselloch geht - Das Orchester verabschiedet sich. Es wurde von Silvia Ocougne und dem Komponisten auf der CD „Water Music“ aufgenommen. Circusmusic erfreut sich bester Popularität. Es wurde schon in vielen Ländern aufgeführt von zahlreichen Duos. Edition Margaux. Berlin.
Opus 54c Circus music
(Berlin, 1997) 15 Min.
Vier Gitarren. Eine später entstandene Bearbeitung von Opus 54b.
Opus 55 Contemplacao (Berlin, 1992) 11 Min.
Drei Violoncelli. Aufgeführt im Otto Braun Saal (Berlin). Rhythmisches und melodisch- kontemplatives Stück mit brasilianischem Charakter.
Opus 56a Krysea Phorminx
(Berlin, 1992) 11 Min.
Gitarre solo. Die goldene Lyra des Apolls. Basiert auf dem ältesten griechischen Musikfragment (Ode des Pyndaros, etwa 500 v.Chr.). Krysea wurde für die griechische, in London lebende Gitarristin Eleftheria Kotzia geschrieben. Ist auf „Selected Works I“ zu hören.
Opus 56b Cinque Pezzi in Stile Classico
(Berlin, 1992) 12 Min.
Gitarre solo. Fünf mittelschwere Stücke im klassizistischen Stil. Edition Margaux, Berlin.
Ist auf „Selected Works II“ zu hören.
Opus 57 Narnia (Berlin, 1993) 40 Min.
Violine, Violoncello und zwei Gitarren. Nach dem Märchen von dem irischen Schriftsteller C.S. Lewis. Vier Sätze. Auftrag vom Duo Tedesco. Wurde von ihnen zweimal aufgeführt (Konzerthaus Berlin, Schweinfurther Festival).
Opus 58 Immaginationen (24) (Berlin, 1995) 35 Min.
Gitarre solo. Ein didaktisches Werk, was durchaus bühnentauglich ist.
Öfter vom Komponisten gespielt, später auch von Marco Socías.
Opus 59 Des Fisches Nachtgesang (Berlin, 1992) 11 Min.
Quartett für Flöte, Gitarre, Kontrabass und Perkussion. Humoreske: Auftrag des Leipziger Aquariums. Nach dem berühmten, gleichnamigen Gedicht von Christian Morgenstern. Es gibt eine spätere Version für 4 Gitarren. |
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Malamatina
Circus music
Cinque Pezzi in Stile Classico |
Carlo Domeniconi - Werkliste |
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Op. 60 - 69 |
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Opus 60 Derwish Songs
(Berlin, 1993) 15 Min.
Mezzosopran und Gitarre. Alte anatolische Derwischlieder ins englische von Sevgi Sanli übersetzt.
2002 auf CD (Kreuzberg Records) mit Özlem Kaveller und dem Komponisten.
Erscheint wieder auf „Selected Works IV“.
Opus 61a Kleine Klavierstücke (12) (Berlin, 1993) 20 Min.
Klavier solo. Didaktisches Werk (leicht).
Opus 61b Sphäre (Berlin, 1993) 5 Min. Klavier solo. Minimalmusik.
Opus 62 Galgenlieder (Berlin, 1993) 20 Min.
Bassbariton und Gitarre. Humoreske. Liederzyklus nach Christian Morgenstern mit einem Präludium und vier Zwischenspielen.
Opus 63 Taht (Berlin, 1993) 11 Min.
Cello solo. Sanskrit Wort: bedeutet in etwa die Konzentrierung des Willens auf eine Tat.
Opus 64a Robin Hood Suite
(Berlin, 1993) 12 Min.
Gitarre solo. Jugendalbum. Es erzählt die Bilder und Geschehnisse des berühmten Volkshelden mit knappen musikalischen Bildern. Vorwiegend im alten volkstümlichen Stil gehalten. Vom Komponisten auf „Selected Works II“ eingespielt.
Opus 64b La Battaglia (Berlin, 1993) 12 Min.
Gitarre solo. „Battaglia“ ist eine musikalische Form der Renaissance. Dieses Stück wurde für David Russel geschrieben. Es beschreibt die Begegnung der Englischen Seeflotte mit der Spanischen Armada. (David ist halb Schotte, halb Spanier). Man entscheidet sich in diesem fall nicht zu kämpfen.
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Opus 64c Water Music (Berlin, 1990) 10 Min.
Zwei Gitarren. Diese einfache Suite wurde von Silvia Ocougne und dem Komponisten sehr oft gespielt und eingespielt. CD „Water Music“. Kreuzberg Records, Berlin. Erschienen bei Edition Margaux, Berlin.
Opus 65a Suite per viola da gamba (Berlin, 1992) 7 Min.
Viola da Gamba. Vier Sätze im „alten Stil“ für Laurie Randolph geschrieben.
Opus 65b Mandala (Berlin, 1992) 10 Min.
Viola da Gamba, drei Lauten und Perkussion. Ein musikalisches Meditationsbild.
Opus 65c Turan Usta HavasI (Gümüslük, Türkey) 7 Min.
Violine, Violoncello und Gitarre. Tombeau über den Tod von Meister Turan. Thema und sieben Variationen.
Opus 66a Nadi (Berlin, 1993) 10 Min.
Flöte, Bratsche und Orgel. Eine Auftragskomposition von Ortwin Benninghoff.
Opus 66b Quodlibet (Berlin, 1998) 10 Min.
Flöte, Trompete, Orgel. Eine Auftragskomposition von Ortwin Benninghoff.
Opus 67 Concerto mediterraneo (Nr.8) (Berlin, 1993) 35 Min.
Zwei Gitarren, Streicher, Flöte, Oboe, Klarinette, 2 Fagotte, Timpani, Marimba und Röhrenglocken. Wurde zu erst von Marco Socías und dem Komponisten auf einem Festkonzert in Istanbul aufgeführt und auf CD aufgenommen (RAKS).In Deutschland wurde es vom Amadeus Duo gespielt und auf CD aufgenommen. Weiterhin wurde es von Marco Socías und C.D. auf einem Gitarrenfestival in Ankara (1995), sowie auf den Kreuzberger Gitarrentagen 1997 aufgeführt. Verlag Neue Musik, Edition Margaux, Berlin.
Opus 68 ...e lasciatemi divertire (Berlin, 1994) 14 Min.
Mezzosopran und Gitarre. Konzertarie auf einem Text des futuristischen italienischen Dichters Aldo Palazzeschi (aus l’incendiario 1910). Auftrag des zweiten Berliner Gitarrenfestivals. Von Özlem Kaveller (Gesang) und dem Komponisten sehr oft aufgeführt.
Opus 69 Gamelan (Ketjapi) (Berlin, 1993) 11 Min.
Gitarre solo. Gamelan Musik für den balinesischen Gitarristen Iwan Tanzil geschrieben und von ihm auf CD aufgenommen. |
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Water music CD-Cover |
Carlo Domeniconi - Werkliste |
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Op. 70 - 79 |
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Opus 70 Sonata, quasi una sinfonia
(Berlin, 1994) 22 Min.
Gitarre solo, vier Sätze. Für Marco Socías geschrieben und von ihm unzählige Male aufgeführt.
Opus 71a Suite caratteristica
(Berlin, 1994) 12 Min.
Gitarre solo. Auftragskomposition von Alexander Checkov. Von ihm öfter gespielt. Edition Margaux, Berlin.
Opus 71b Verwandlung (Sunayama Henge)
(Berlin, 1994) 7 Min.
Gitarre solo. Für Masayuki Kato geschrieben. Fantasie über ein Japanisches Volkslied. „Sunayama Henge“ bedeutet Verwandlung. Es ist zum Teil meditativ, zum Teil ein sehr virtuoses Stück.
Auf „Selected Works I“ erschienen.
Opus 72 Minha tia esotérica do Brasil (Meine esoterische brazilianische Tante)
(Berlin, 1994) 7 Min.
Gitarre solo, für Silvia Ocougne geschrieben. Originaltitel „Minha tia esoterica do Brasil“ Humorvolles und Volksnahes Stück. Sehr häufig vom Komponisten gespielt. Auf „Selected Works I“ erschienen.
Opus 73 Dirindillá (Konzert Nr. 9)
(Berlin, 1995) 34 Min.
Kontrabaß, Gitarre und Streicher. Von Yaz Baltacigil und dem Komponisten in Istanbul mit dem Sinfonieorchester Istanbul aufgeführt und im Rundfunk gesendet. 2008 in Izmir (Türkei) von Pinar Baltacigil und dem Komponisten noch mal aufgeführt.
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Opus 74 Pork Pie Variations
(Berlin, 1995) 20 Min.
Zwei Gitarren. Variationen auf dem Blues „Goodbye, pork pie hat“ von Charlie Mingus. Dieses Stück wurde sehr viel von Silvia Ocougne und dem Komponisten gespielt, und in Spanien von Marco Socías und dem Komponisten. Aufgenommen auf CD von dem Duo Bergerac. 2008 von Silvia Ocougne und Carlo Domeniconi auf „Selected Works IV“ aufgenommen. Edition Margaux, Berlin.
Opus 75 Juegos del viento (Berlin, 1996) 11 Min.
Drei Gitarren. Stück mit Andendcharakter. Für das Trio de Cologne geschrieben. Damals in der Besetzung: Zoran Dukic, Laura Young und Marco Socías. Auf CD von der jetzigen Besetzung desselben Trios eingespielt.
Opus 76 Serenata (Konzert Nr. 10) (Berlin, 1996) 32 Min.
Konzert für Gitarre, Streicher, Flöte, Klarinette, Horn und Fagott. Dreisätzig. Für Masayuki Kato geschrieben.
Opus 77 Cuentos de Atlantida (Konzert Nr. 11) (Berlin, 1996) 12 Min.
Gitarre, Streicher, Bassklarinette, Fagott, Kontrafagott und Röhrenglocken.
Auftragskomposition des „Andres Segovia Festivals“ in Madrid. Uraufgeführt durch Pablo de la Cruz (Madrid) und dem Gilbert Ensemble (London). Später in den „Kreuzberger Gitarrentagen“ (1997) durch den Komponisten und das Kammerorchester unter den Linden noch mal aufgeführt. 2000 wurde es von Pablo de la Cruz aufgenommen. Es basiert auf Themen von Manuel de Falla. Verlag Neue Musik, Edition Margaux, Berlin.
Opus 78 Canti d’amore del Nord d’Italia (Berlin, 1996) 22 Min.
Altstimme und Gitarre. Eine Sammlung von italienischen Volksdichtungen von Pier Paolo Pasolini gesammelt (Il canzoniere italiano). Öfter von Özlem Kaveller und dem Komponisten aufgeführt.
Opus 79 Terra (Berlin, 1996) 11 Min.
Großes Orchester. Modales Minimalstück. Verlag Neue Musik, Edition Margaux, Berlin. |
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Pork pie variations |
Carlo Domeniconi - Werkliste |
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Op. 80 - 89 |
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Opus 80 Illuminata (Berlin, 1996) 6 Min.
Gitarre solo. Es bedeutet „alles was erleuchtet wird“. Ein sehr persönliches Stück, was wieder mal die alte und die neue Welt verbinden will. Im Programm des Komponisten. Auf „Selected Works I“ eingespielt.
Opus 81 A step to Paradise (Berlin, 1996) 5 Min.
Gitarre solo. Kurzes Stück, ursprünglich für Lyona Boyd geschrieben. Eine Art Jazzballade die altenglische Elemente (Dowland) mitbenutzt. Sehr viel vom Komponisten gespielt.
Opus 82 Tres Huaynos (Berlin, 1996) 15 Min.
Mandoline und Gitarre. Für Peter Ernst geschrieben.
Opus 83 Waiting for the Tiger (Berlin, 1996) 13 Min.
Violoncello und Knopfakkordeon. Zeitgenössische Tonsprache. Geschrieben für Matias de Oliveira Pinto und Claudia Buder. Von ihnen aufgeführt im BKA (Berlin).
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Opus 84 El trino del Diablo (Konzert Nr. 12) (Berlin, 1996) 84 Min.
Solo Violine, Sopran, Sprecher, zwei Gitarren, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Viola da Gamba, Akkordeon, Klavier, drei Percussionisten. Zwölf musikalische Bilder nach dem gleichnamigen Roman von Daniel Moyano. Dieses Stück wurde zum 50sten Geburtstag vom Komponisten in der Passionskirche Berlin uraufgeführt. Ein Jahr darauf in der Philharmonie Berlin und 1999 auf dem Istanbul Festival. CD und Noten bei Verlag Neue Musik, Edition Margaux, Berlin.
Opus 85a Ricercare (Berlin, 1996) 8 Min.
Violine und Gitarre. Geschrieben für Matthias Leupold (Violine) und Il-Ryun Chung (Gitarre). Wurde von demselben Duo öfter gespielt. Unter anderem in der Passionskirche (Berlin 1997).
Opus 85b Tango (Berin, 1996) Violine und Gitarre. Für Maren zum Geburtstag.
Opus 86 Concerto Nr. 13 „Cuento Oriental” (Berlin, 1997) 22 Min.
Gitarre und Streicher. In einem Satz. Modal-Orientalisch. Dieses Stück ist Marco Socías gewidmet.
Opus 87a Zeitbruch (Berlin, 1997) 6 Min.
Flöte und Gitarre. Mittlerer Schwierigkeit Grad. Auftrag einer Schweizer Musikschule in Aarau.
Opus 87b Canzone e tango (Berlin, 1997) 10 Min.
Violoncello & Klavier. Mittelschwere didaktische, oder leichte Spielmusik.
Opus 88 Toccata in blue (Berlin, 1997) 7 Min.
Gitarre solo. Geschrieben für Dale Kavanagh und von ihr auf CD eingespielt. Eine Art Hommage a George Gershwin. Edition Margaux, Berlin.
Opus 89 Cinque Pezzi Brevi (Berlin, 1997) 10 Min.
Vier Gitarren. Fünf kurze Stücke, für das San Francisco Guitar Quartet geschrieben. |
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El trino del Diablo CD-Cover
Toccata in blue |
Carlo Domeniconi - Werkliste |
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Op. 90 - 99 |
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Opus 90 The Bridge of the Birds (Berlin, 1998) 12 Min.
Gitarre solo. Dem chinesischen Gitarrendozent in Peking, Prof. Zhen-Gi gewidmet. Virtuoses und pentatonisch - melodisches Gitarrenstück mit Tremolotechnik.
Opus 91a Fugenarbeitsphase
Opus 91b Fuge (Berlin, 1998) 5 Min.
Vierstimmig. Abschlussarbeit einer ausgedehnten Fugen Arbeitsphase. Vier Gitarren. Bearbeitung, Berlin.
Opus 92 Präludium & Fuge (Berlin, 1999) 15 Min.
Gitarre solo. Stimmung C, A, d, g, a, e. Präludium in kontinuierlicher Achtelbewegung mit wechselnder Metrik. Fuge Vierstimmig.
Opus 93a Oyun (Berlin, 1999) 12 Min.
Vier Gitarren oder Gitarrenensemble. Dreisätzige Sonatine im türkischen Stil. Auftrag der Musikschule Paderborn.
Opus 93b Oyun (Berlin, 1999) 14 Min.
Zwei Gitarren und Streichensemble. Concertino in vier Sätzen (Bearbeitung und Erweiterung des Quartetts Opus 93a).
Opus 94 Liederliches mit Musik (Text: Ernst Jandl) (Berlin, 2000) 10 Min.
Ein Zyklus von sieben Liedern, nach Jandel „Laut und Luise“. Hohe Stimmlage und Gitarre. Komponiert für Nora Buschmann.
Opus 95 Präludium & Fuge Nr. 2 (g-moll) (Berlin, 2000) 7 Min. Gitarre solo
Opus 96 Präludium & Fuge Nr. 3 (e-moll)
(Berlin, 2000) 8 Min.
Gitarre solo. Vom Komponisten auf „Selected Works I“ eingespielt.
Opus 97 Präludium & Fuge Nr. 4 (h-moll) (Berlin, 2000) 7 Min. Gitarre solo
Opus 98 Sonata for guitar (Berlin, 2000) 14 Min.
Gitarre solo. Sonate in 4 Sätzen. Für Alvaro Pierri geschrieben. In Wien, für die Jeunesse musicale, von ihm (2001) uraufgeführt.
Opus 99 Präludium & Fuge Nr. 5 (h-moll)
(Berlin, 2000) 9 Min.
Gitarre solo. Vom Komponisten auf „Selected Works I“ eingespielt. |
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Carlo Domeniconi - Werkliste |
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Op. 100 - 109 |
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Opus 100 Ricordando B.A.
(Berlin, 2000) 10 Min.
Dreisätziges Werk mit exotischem Tangocharakter. Dieses Stück ist Carlo Marchione gewidmet und auch von ihm uraufgeführt.
Opus 101 Long Island Suite
(Berlin, 2000) 12 Min.
Zwei Gitarren. Auftragsstück des Long Island Guitar Festivals. Geschrieben für Pat Bianculli und Harris Becker. Vom Komponisten mit Nora Buschmann auf „Selected Works III“ eingespielt.
Opus 102 Vidala
(Berlin, 2001) 6 Min.
Gitarre solo. Argentinischer Musik nachempfunden. Ana Villa gewidmet.
Vom Komponisten auf „Selected Works II“ eingespielt.
Opus 102a Vidala (Berlin, 2001) 6 Min.
Zwei Gitarren. Auftragsstück von Juri Clormann. Identisch mit Opus 99
Opus 103 Ten Aspects of a Bartók Theme
(Berlin, 2002) 12 Min.
Zwei Gitarren. Quasi wie ein „Cantus Firmus“ wird das Bartók Thema durch 10 Variationen geführt. Das Stück ist für Susanna Prieto und Alexis Mouzourakis geschrieben.
Vom Komponisten mit Raphaella Smits auf „Selected Works III“ eingespielt.
Opus 104 Scaramouche (Berlin, 2002) 25 Min.
Streichquartett. Suite im alten Stil, als Barocktanz-Suite. Auftrag vom Eurythmie-Choreografen Rob Barendsma aus Holland. Scaramouche wurde im Eurythmie-Projekt „Four Pieces“ öfter aufgeführt.
Opus 105 Sonate Nr.3 (Bachmann Sonate)
(Berlin, 2002) 14 Min.
Gitarre solo. In Fünf Sätzen, nach dem Gedicht-Zyklus „Lieder auf der Flucht“ von Ingeborg Bachmann. I. Bachmann schrieb diesen Zyklus 1954 in Neapel, als sie zu Gast bei Hans Werner Henze war. Es war der kälteste Winter den Neapel je erlebt hatte. Die Musik will den Kontrast zwischen der südlichen Wärme der Stadt und der hereinfallenden Kälte darstellen. Vom Komponisten auf „Selected Works I“ eingespielt.
Opus 106 Taqsim (Berlin, 2002) 7 Min.
Gitarre solo. Der arabischen Ud-Musik nachempfundene Improvisation. Das Stück wurde für Nora Buschmann geschrieben. CD Einspielung von Nora Buschmann im Winter 2002.
Opus 107a ...a la notte (Berlin, 2002) 7 Min.
Achtsaitige Gitarre solo. Diese Nocturne wurde für Josep Henriquez (Barcelona) geschrieben.
Opus 107b Sonata per mandolino (Berlin, 2002) 15 Min.
Dieses dreisätzige Stück wurde für die Mandoline-Virtuosin Caterina Lichtenberg geschrieben. Die beiden oberen Saiten werden ein Ton tiefer gestimmt.
Opus 108 NADA (Berlin, 2002) 5 Min.
Gitarrenensemble. Auftragskomposition des Paderborner Gitarrenfestival 2002. Indischer Raga Charakter. Leicht bis mittelschwer.
Opus 109 Sieben Lieder nach Yunus Emre (Berlin, 2002) 22 Min.
Tiefe Stimme und Gitarre. Sprache: Alttürkisch. Es handelt sich um Vertonungen originaler Dichtungen des Sufi Dichters Yunus Emre (Konya um 1200 ca.) |
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Carlo Domeniconi - Werkliste |
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Op. 110 - 119 |
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Opus 110 Berlin, int hellet, int dunklet, in beedes (Berlin, 2002) 70 Min.
Tiefe Singstimme und Gitarre. 20 Lieder zum Thema Berlin von Zille bis heute.
Opus 111 Chaconnne (Berlin, 2003) 13 Min.
Neu-Inszenierung der Bachschen Chaconne. Gleiche Taktzahl, gleiche Rhythmik. Von Dale Kavanagh ins Programm genommen. Uraufführung im März 2004 in Gevelsberg.
Opus 112 Thalisman (Berlin, 2003) 12 Min.
Bratsche und Gitarre. Auftragskomposition von Donna Clark (Indianapolis). Werk mit stark vitalem Charakter und einer langen mehrstimmigen Cadenza für Bratsche solo.
Opus 113 Impromptu (Berlin 2003) 4 Min.
Gitarre solo. Spätromantisches Gitarrenstück für Brigitte Zaczek geschrieben. Stimmung 5=G / 6=C
Opus 114 Yi Jing (Berlin, 2003) 23 Min.
Gitarre solo. Sieben Sätze moderner Gitarrenmusik mit chinesischem Einfluss. Die Titel der sein Sätze wurden mit den Yi Jing Stäben zusammengestellt. Das Stück Yi Jing (I Ging oder I Ching) wurde für die chinesische Virtuosin Yang Xuefei geschrieben. Stimmung: C-G-d-g-h-e
Opus 115 Tenebrae
(Berlin, 2004) 11 Min.
Zwei Gitarren. Drei Sätze von dem Gedicht „Tenebrae“ von Paul Celan inspiriert. Düster, Mysteriös, Esoterischer Stil. Auf Auftrag von Thomas Kirchhof komponiert.
Vom Komponisten mit Raphaella Smits auf „Selected Works III“ eingespielt.
Opus 116 Preludio & Fuga Nr. 6 (Berlin, 2004) 6 Min.
Eine Art Präludium und Fuge, wobei die Fuge sich sehr stark mit Elementen der Jazz-Musik auseinander setzt.
Opus 117 Fandango Oriental
(Berlin, 2004) 10 Min.
Zwei Gitarren. Ein Thema mit immer extremer werdenden Variationen. Im März 2004 mit Nora Buschmann in „El vino y la guitarra“ uraufgeführt
Vom Komponisten mit Nora Buschmann auf „Selected Works III“ eingespielt.
Opus 118 Mutabor (Berlin, 2004) 7 Min.
Gitarre solo. Nach dem Märchen „Kalif Storch“. Mutabor ist das Verwandlungszauberwort. Vom Komponisten im April 2004 in Hof uraufgeführt. Das Stück wurde als Auftrag für Sin- Ichi Fukuda geschrieben.
Opus 119 Dicen que el espiritu… siempre habla.
(Berlin, 2004) 10 Min.
Gitarre solo. Uraufführung in Aahus Festival 2004. Dieses Stück wurde von einem Theaterstück inspiriert was 2002 in Buenos Aires gespielt wurde. Auch Juan Falú, dem das Stück gewidmet ist, war der Meinung dass dieser Titel sehr geeignet wäre für eine musikalische Komposition. |
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Carlo Domeniconi - Werkliste |
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Op. 120 - 129 |
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Opus 120 Lamento (Berlin, 2005) 14 Min.
Saz und Streichquartett. Geschrieben für Kemal Dinc. Lamento ist italienisch und bedeutet Klagelied (eigentlich aber gibt es in der türkischen Musik eine Form die AGIT (Klagelied) heißt doch dieser Titel ist sehr schwer auszusprechen da das G stimmlos ist und das I ohne Punkt auch ein Hindernis für Europäer darstellt. Das Stück bewegt sich zwischen melancholischen und sehr dramatischen Bildern. Der Saz wurde eine ausgiebige Kadenz gegeben.
Opus 121 Til Phantasiens Moroe (Berlin, 2005) 8 Min.
Gitarre solo. Dieser Titel war in goldnen Lettern über der Bühne eines Theaters in Aahus. Es bedeutet „ aus Freude an der Fantasie“. Es ist für meinen Freund und Prominenter Kollege Oscar Ghiglia der selbst ein Gitarristisches Monument darstellt. Sein Thema währen der Kurse die er in Aahus gegeben hat war immer die Begegnung Orient – Okzident, die Mauren und die Kreuzritter. Mein Stück handelt genau davon und bewegt sich zwischen Pseudo- Mittelalter-Spanischem und Orientalischem.
Opus 122 Nova Giulianad (Berlin, 2005) 7 Min.
Gitarre solo. Ein Auftrag eines Gitarrenfestivals nähe Bari: das Mauro Giuliani Festival. Thema war ein freies Stück unter Verwendung von einem Giuliani Themas. In diesem fall ist es die zweite Etüde von Opus 48. Auch hier, wie öfter schon, ist die Beziehung Orient-Okzident im Mittelpunkt. Diese Idee kam mir als mir bewusst wurde das Giuliani selbst ja „Mauro“ (also Maure) heißt.
Opus 123 Don Quijote (Berlin, 2005) 14 Min.
Gitarre solo. Dieses Thema hat ja mehrere Musiker inspiriert, doch handelt es sich hier um einen anderen Aspekt als den Kampf mir den Windmühlen. Hier wird Don Quijote als ein ernster Mensch betrachtet, der unter den Auswirkungen seiner Zeit zu leiden hat. Der Mann aus La Mancha, ein Hidalgo (Landsedelmann) sah sich mit dem Aufkommen der Feuerwaffen um seine Ideale beraubt und floh deshalb in seine Traumwelt. Er stirbt in geistiger Klarheit.
Opus 124 Zwölf leichte Duos (Berlin, 2005) 21 Min.
Zwei Gitarren. Das ewige Thema…mit wenigen Tönen schöne Musik zu machen …ist…schwer!!! Doch, hier, ein weiterer Versuch.
Opus 125 Hommage à Heitor Villa Lobos
(Berlin, 2005) 15 Min.
Flöte und Gitarre. Ein Auftrag des Duos Oliver Fartach-Naini (Gitarre) und Thea Nielsen (Flöte). Eine dreisätzige Sonate die öfter mit der Musik des brasilianischen Komponisten liebäugelt. Der Höhepunkt der gesamten Sonate ist ein Zitat aus der vierten Villa-Lobos Etüde.
Vom Komponisten mit Thea Nielsen auf „Selected Works VI“ eingespielt.
Opus 126 Landscape (Berlin, 2005) 6.30 Min.
Gitarre solo. Pflichtstück im GA Wettbewerb 2006 in Canada. Sehr rhythmisches, virtuoses Stück. Wurde als „Americana“ bezeichnet. Bei Edition Doberman erschienen.
Opus 127 Der gestiefelte Kater 20 Min. Akkordeon solo. Bühnenmusik in 12 Sätzen.
Opus 128 Moon Dew (Berlin, 2006) 6.30 Min.
Gitarre solo. Pflichtstück im Shanghai Wettbewerb 2006 (dann abgesagt).
Klangvolles und romantisches Stück in leicht Chinesischem Stil.
Opus 129 The Crazy Rag Doll Tango (Berlin, 2006) 3 Min.
Flöte solo. Komponiert für Kathy McDonald, als kleine seelische Unterstützung bei ihrer temporären Invalidität.
Opus 129a Aurora (Berlin, 2006) 5 Min.
Flöte solo. Komponiert für Thea Nielsen. |
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Carlo Domeniconi - Werkliste |
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Op. 130 - 139 |
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Opus 130 Sonata Berounka (Berlin / Danzig, 2006) 24 Min.
Violine und Gitarre. Sonate in 4 Sätzen für Gabriela Demeterova und Pavel Steidl komponiert. Berounka ist ein märchenhafter Fluss in Tschechien.
Opus 131 Bachianas Novas (Berlin, 2006) 10 Min.
Zwei Gitarren. Für Sergio und Odair Assad geschrieben. Wie der Titel besagt, handelt es sich um eine Hommage an J.S. Bach und H. Villa Lobos der die berühmten Bachianas Brasileiras geschrieben hat. Dieses dreisätzige Stück hat annähernd die Form von dem italienischem Konzert für Cembalo von Bach.
Opus 132 Sogno furioso (Bari, 2006) 10 Min.
Traumstuck. Abenteuerträume des Kindes, wild und heroisch. Dieses zweisätzige Stück wurde in Bari und in Rom für die brasilianische Gitarristin Cristina Azuma geschrieben.
Opus 133 Basse Dance (Berlin, 2007) 5:30 min.
Gitarre solo. Ursprünglich ein Renaissancetanz der seinen Namen von der Art-Bewegung nimmt. Der Begriff Basse (tief) bezieht sich auf den Schritt der immer am Boden bleibt.
Opus 134 Concerto Venezuelano (14) (Casale Marittimo / Berlin, 2007) 21 Min.
Gitarre und Streichorchester mit Pikkolo Flöte, Grosse Flöte und Altflöte. In drei Sätzen. Hochvirtuoses Stück im Volkstil der Musik Venezuelas.
Opus 135 Se fossi là… sarei là (Skryje / Berlin, 2007) 22.Min.
Gitarre und Streichquartett. Ein Satz. Geschrieben für den Gitarristen Marco Socías.
Opus 136 Music for 4 Guitars (Berlin, 2007) 15 Min.
Eine Sammlung kleinerer Stücke für 4 Gitarren ohne Zusammenhang. In beliebiger Reihenfolge oder Anzahl spielbar.
Opus 137 Three pieces for Flute-Orchestra (Berlin, 2007) 12 Min.
Pikkolo, zwei Grosse Flöten, zwei Altflöten und eine Bassflöte.
Getrennt aufführbar oder als Suite. An alter Musik erinnernd.
Opus 138 Flute Story (Berlin, 2007) 11Min.
Die Flöte als Soloinstrument erzählt eine Geschichte…ihre Geschichte.
Vom Komponisten mit Thea Nielsen auf „Selected Works VI“ eingespielt.
Opus 139 Suite Festiva (Berlin, 2007) 7 Min.
Musik für vier Gitarren. Leichte Suite in 5 Sätzen (gavotta, pavana, quasi alla turca, danza, marcia). |
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Carlo Domeniconi - Werkliste |
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Op. 140 - 149 |
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Opus 140 Divertimento (Berlin, 2007) 21. Min.
Gitarre und Klavier.Für Alvaro Pierri geschrieben. In drei Sätzen die vorwiegend im klassischen Stil gehalten sind.
Opus 141 Quartetto mistico (Berlin, 2007) 12 Min. Gitarre und Streichtrio in einem Satz.
Opus 142 Bestiarium 11 Min.
Gitarre solo. Ein didaktisches Werk mit Humor. Unter Anwendung von Tiernamen (teilweise erfundene) werden einige Gitarrentechniken dem Schüler näher gebracht.
Opus 143 Stream (Berlin, 2007) 7 Min.
Vier Gitarren, Für das LAQ geschrieben. Sehr Rhythmisches einsätziges Stück. ABA Form. Dominierender Takt ist 4+4+5+4 Achtel.
Opus 144 Elegia 12 Min.
Im Auftrag von Gherardo. Für viola pomposa.
Opus 144a Momenti per hydra 6 Min.
Opus 144b Tre preludi 12 Min.
Opus 145 Divertimento per flauto e chitarra 12 Min. Drei Sätze, tonal, virtuos.
Opus 146a Concerto per chitarra e archi 21 Min.
Ein dreisätziges Konzert, fast durchgehend im 5 Achtel-Takt. Eigenart: jeder Satz hat das gleiche Thema. Für das Izmir-Festival 2008 geschrieben.
Opus 146b Concerto per chitarra e archi 12 Min.
Ein Satz. Mischung zwischen Lateinamerikaniscen und Türkischen Elementen. Von Nora Buschmann beim Izmir Festival 2008 aufgeführt.
Opus 147 Steidleriana (2008) 6 Min.
Gitarre solo. Meinem Freund Pavel Steidl auf den Leib geschrieben. Technische Verrücktheiten, Obertongesang und zahlreiche Effekte sind der Stoff für dieses Stück.
Opus 148 Quintetto mistico (2008) 23 Min. Gitarre und Streichquartett . Einsätzig, Freitonal.
Opus 149 Eine kleine Storchsuite (2008) 6 min. Gitarre solo. Drei leichte Sätze für den Unterricht der unteren Stufe. |
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Carlo Domeniconi - Werkliste |
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Op. 150 - 156 |
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Opus 150 Scott’s piece (Arbeitstitel)
(2008) 13 Min. Gitarre solo. Fantasie/Variationen über ein eigenes Thema. Für Scott Tennant geschrieben.
Opus 151 Unreal_Dance (2 Gitarren) (Greiffenberg, 2008) 11 Min. Traumtanz im 5/8 Takt. Für das Duo Oliver Fartash-Song Ou.
Opus 152 Violinsonate (Greiffenberg, 2008) 21 Min.
Violine und Gitarre. Sehr virtuos. Hat Affinitäten zur indischen Musik. Für Thibault Chauvin geschrieben.
Opus 153 Sonate für Violoncello und Gitarre (2008) 20.30 Min.
Für Matias Oliveira Pinto geschrieben. UA in Lichtenstein 2009
Opus 154 Invenzioni (Greiffenberg, 2009) 32 Min.
12 Duos für 2 Gitarren die verschiedene Aspekte der Kontrapunkt Technik zeigen.
Opus 155 Uzh i ya li moloda 16 Min. Gitarre solo. Fantasievariationen über ein russisches Volksthema
Opus 156 Nam Gitarre solo (Berlin / Greiffenberg, 2009) 12 Min. Suite in 4 Sätzen für Lily Afshar geschrieben. |
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